Lanzenspitze Heilige Lanze Museumsreplik

Diese erstklassige und hochwertige Museumsreplik der Heiligen Lanze ist dem Original in der Wiener Schatzkammer detailgetreu nachempfunden. Es handelt sich um eine Flügellanzenspitze, die kunstvoll durchbrochen und abschnittsweise aufwendig mit Silberdraht umwickelt und mit Messingblech eingefasst ist. Auf dem Messingblech findet sich die lateinische Inschrift LANCEA ET CLAVUS DOMINI, was übersetzt soviel wie Die Lanze und der Nagel des Herrn bedeutet. Mitgeliefert wird ein Tuch aus Samt.

Wir liefern Fantasie - Ihr verteidigt Geschichte
Die Heilige Lanze, auch Longinuslanze, Mauritiuslanze oder Speer des Schicksals, ist das älteste Stück der Reichskleinodien der Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Sie enthält angeblich ein Stück eines Nagels vom Kreuz Christi. Nach der Legende gehörte die Lanze Mauritius, dem Anführer der Thebaischen Legion, oder nach anderen Quellen dem römischen Hauptmann Longinus, der mit ihr den Tod Jesu überprüfte, so dass sie auch mit dessen Heiligem Blut getränkt sein soll. Zeitweise war sie das bedeutendste Stück der Insignien, später trat an ihre Stelle die Reichskrone. Die Lanzenspitze wurde in einem Hohlraum im Inneren des Querbalkens des Reichskreuzes aufbewahrt. Ein Herrscher, der diese Lanze besaß, galt als unbesiegbar. Sie war das sichtbare Zeichen dafür, dass seine Macht von Gott ausging und er der Stellvertreter Christi war.